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Deutscher Mühlentag

Jedes Jahr am Pfingstmontag feiert die Gesellschaft für Mühlenkunde den Deutschen Mühlentag. Für mich als Müller jedes Jahr ein besonderes Ereignis auf das ich mich immer besonders freue. Der Deutsche Mühlentag ist immer eine schöne Gelegenheit, die große Tradition und Vielfalt des Müllerhandwerks einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Insbesondere beim Thema Nachhaltigkeit sticht das Müllerhandwerk hervor, denn es ist ein Paradebeispiel für nachhaltiges Wirtschaften in Deutschland. Doch bei aller Feierstimmung ist es leider auch so, dass das Müllerhandwerk wie so viele andere Handwerke auch unter Nachwuchsproblemen leidet. Für unsere Versorgungssicherheit und die lokale sowie klimaschonende Produktion ist es aber unabdingbar, dass wir auch in Zukunft in Deutschland Mahlerzeugnisse produzieren. Zum Mühlentag habe ich deshalb gemeinsam mit meinem Kollegen Steffen Bilger in einer Initiative auf die Notwendigkeit des Müllerhandwerks in Deutschland hingewiesen. Es ist wichtig, dass die Politik

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gerade die kleinen Betriebe unterstützt, damit wir auch in Zukunft die große Tradition des Müllerhandwerks überall in Deutschland bestaunen können. Gerade dafür setze ich mich weiter in Berlin ein. 

In vielen Orten gibt es, wenn auch keine aktiven Mühlen mehr, dennoch die Wasserkraftwerke. Sie liefern einen wichtigen Beitrag zur lokalen Grundlaststromversorgung. Im Angesicht steigender Gaspreise und Klimazielen, die erreicht werden müssen, sind diese lokalen Wasserkraftwerke wichtiger Bestandteil der kommunalen Infrastruktur. Als CDU/CSU habe wir uns in den vergangenen Wochen dafür eingesetzt, dass diese Wasserkraftwerke weiterhin durch die Bundesregierung gefördert werden. In der letzten Woche ist die Ampelregierung endlich von ihrem absurden Kurs abgerückt die Förderung einzustellen. Für mich eine Bestätigung, dass sich unsere politische Arbeit in Berlin wirklich lohnt.

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